» Elodie, oder unter ihren Freunden einfach nur als Dina bekannt, da für sie ihr eigentlicher Vorname nicht existiert, wurde während eines lauen Herbsttages in dem kleinen, überschaubaren Krankenhaus in La Push geboren. Ihr Vater war einer der Gestaltwandler und gehörte für einige Zeit dem Rudel von Sam an, jedoch fühlte er sich in dieser Gestalt nie wohl, sodass er sich dazu entschied, die Verwandlung nicht weiter fortzuführen und stattdessen weiterhin ein unbeschwertes Leben zusammen mit seiner Frau und seinen Kindern zu führen. Außer Dinah hatte die Familie Benally noch ein weiteres Kind; einen älteren Sohn, der im Gegensatz zu seinem Vater das Leben als Gestaltwandler als seine Verpflichtung ansah und seit seiner ersten Verwandlung mit Ende 20 dem Rudel von Jacob zugehörig ist, nachdem Sam sich in den Ruhestand verabschiedet hatte. Dinah jedoch führte immer ein unbeschwertes Leben, was vor allem daran lag, dass sie stets einen Begleiter an ihrer Seite hatte. Soweit sie denken konnte, war Embry Call bereits an ihrer Seite, auch wenn sie nie wirklich verstand, warum ihr Vater und ihr älterer Bruder ihm gegenüber immer misstrauisch waren und die Freundschaft der beiden nie wirklich gut heißen konnten. Ihrer Meinung nach musste das so ein komisches Ding unter Erwachsenen sein, es interessierte sie aber auch nie wirklich. Sie wuchs von klein auf mit dem Wissen auf, dass die Legenden des Stammes tatsächlich real waren und dass es die Gestaltwandler wirklich gibt. Etwas, woran sie immer dann erinnert wurde, wenn Embry sie als Wolf auf seinem Rücken mitnahm. Sie fand es immer unglaublich cool, ihren eigenen Wolf für sich zu haben und fühlte sich in seiner Nähe sicher. Je älter sie wurde, desto enger wurde ihre Bindung zu ihm und Dinah war gerade mal 16, als sie mit der Realität ihrer wahren Gefühle konfrontiert wurde. Sie entdeckte ihren besten Freund mit einem anderen Mädchen und rechnete nicht damit, dass sie das tatsächlich so stören würde. Für eine Zeit ging sie Embry aus dem Weg, ignorierte seine Nachrichten und suchte Trost in ihren Freunden aus der Schule. Dabei kam sie besonders einem ihrer Mitschüler näher, der ihr zuhörte und für sie da war und sie in dieser Zeit tröstete. Aus beiden wurde ein Paar und für einige Monate konnte sie den Kummer um Embry vergessen. Auch wenn sie zu ihrem besten Freund mittlerweile wieder Kontakt aufgenommen hatte und ihre Beobachtung von ihm und dem anderen Mädchen der Vergangenheit angehörte, so herrschte zwischen ihnen dennoch eine gewisse Spannung, die Dinah allerdings so gut wie möglich ignorierte. Doch ihrem Freund missfiel die enge Bindung zwischen ihr und Embry immer mehr, sodass es häufiger zu Streitigkeiten kam. Als er sie vor die Wahl stellte, sich zwischen ihm und Embry zu entscheiden, fiel ihr diese Entscheidung überraschenderweise nicht schwer und sie beendete diese Beziehung. Denn Dinah gibt es nur im Doppelpack mit Embry, egal was passiert. Auch wenn er ihre Gefühle nicht erwidert, verbringt sie am liebsten Zeit mit ihrem besten Freund und lässt sich diese Zeit von nichts und niemandem nehmen.

» Du bist Dinas großer Bruder und ein Mitglied in einem der Rudel der Quileute. Anders als unser Vater, hast du dein Dasein als Wolf immer geliebt und fühlst dich mit deiner Position im Rudel mehr als wohl. Eine Sache passt dir allerdings gar nicht; dass Embry sich auf mich geprägt hat, als ich noch ganz klein war. Es missfällt dir genauso wie unserem Vater, ihn ständig in meiner Nähe zu sehen und obwohl du weißt, dass er mich immer beschützen wird und mir mit ihm in meiner Nähe nichts passieren wird, gerätst du oft mit ihm aneinander. Dir gefällt es einfach nicht, dass er sich in unser Leben gedrängt hat und auch wenn du weißt, was die Prägung bedeutet; oder vielleicht gerade deswegen? Du magst Embry nicht, jedenfalls wirkt es nach außen hin so. Im Inneren willst du deine kleine Schwester eigentlich nur genauso beschützen wie er und nicht daran denken, was die Prägung später für mich bedeuten könnte.

» Raul wurde in keine einfache Welt geboren. Seine Eltern hatten kein Geld und gaben seine ältere Schwester weg, als er noch klein war, weil sie schlicht und ergreifend kein Geld hatten . Ihn behielten sie. Ein Junge konnte besser zu packen und härter arbeiten. Es würde sich schon ein Weg finden das Kind groß zu bekommen. Und das klappte auch. Als Raul älter wurde, fing er an für eine andere Familie zu arbeiten . Die Bezahlung war nicht viel. Aber eine große Stütze. Das Vermögen seiner Arbeitgeber wuchs. Mehr Geld gab es nicht. Jedoch die Angestellten wurden immer mehr. Einfach um zu zeigen wie das Vermögen wuchs. Das blieb nicht unproblematisch. Die Familie führte sich mitunter auf, als wären ihre Diener ihre Sklaven. Was wiederum dazu führte, dass es auch unter den Dienern Unfrieden gab. Die meisten von ihnen waren auf ihren Vorteil bedacht. Raul hatte als Erster eine Sonderstellung. Mal vermittelte er unter den Anderen. Mal haute er auf den Tisch. Denn seine Vormachtstellung im Haus wollte er auch nicht aufgeben. Es ging ums Prestige. Es hätte ein gutes Leben sein können. Wie hieß aber gleich noch einmal? Leben ist das ,was passiert, während man Pläne macht. Raul verließ an einem freien Tag die Stadt und sein Leben vernahm einen völlig neuen Verlauf . Das Schicksal wollte es ,dass er für seinen Herrn etwas aus einer anderen Stadt beschaffen sollte. Eine hohe Auszeichnung. Zeigte es doch, das Vertrauen, dass man ihm entgegen brachte. Auf dem Weg dahin war er allein. Wer weiß schon was geschehen wäre, wäre er in einer Gruppe gereist. So aber lenkte er unabsichtlich die Aufmerksamkeit einer Vampirin auf sich. Sie war ein Vagabund und es leid alleine zu sein. Sie suchte jemand mit dem die Ewigkeit ein kleines bisschen weniger ewig war. Deswegen töte sie ihn auch nicht. Sie ließ gerade so viel Blut in seinem Körper, so dass die Verwandlung ausgelöst wurde. Und die war die Hölle. Mit seinem Dasein als Vampir hatte Raul keine Probleme. Der Blutdurst. Das stand auf einen ganz anderen Blatt. Zu seinem Glück war seine Erschafferin sehr geduldig. Was aber nicht grundlos war. Schließlich hatte Raul eine Gabe. Seine Fähigkeit ist es Gegenstände kann kinetische Energie erzeugen und so kleine Gegenstände explodieren lassen. Am liebsten benutzt er dafür normale Spielkarten. Das Aufladen dauert je nach Ladungsgrad und schwächt ihn für einen Moment. Die Gruppe wurde immer größer und ließ sich Ende des 18. Jahrhunderts als Zirkel fest nieder. Für Raul war es nichts und er zog alleine weiter. 1825 lernte er Serena kennen. Eine Frau wie sie hatte sie noch nie getroffen. Und das lag nicht allein daran, dass sie eine attraktive Frau war . Das war sie durchaus. Und sie war noch etwas gänzlich Anderes . Nämlich ein Halbvampire. Sie liebte ihren Vater. Das war ganz offensichtlich und auch normal. Beim Kennenlernen ihres Vaters wurde Raul schnell etwas bewusst. Joham mochte Serena und ihre jüngere Schwester lieben. Aber er sah in ihnen auch so etwas wie Experimente. Mit so etwas hatte Raul ein Problem. Mit Serena verband ihn eine Freundschaft + Beziehung und auch mit ihrer jüngeren Maysun Schwester hatte er ein gutes Verhältnis . Mit Joham wurde er allerdings nie richtig warm. Mit dem Gedanken dass er solche Experimente machte, drehte sich Raul der Magen um. Für ihn waren Menschen auch nur Nahrung. Aber nicht einmal er würde so etwas machen. Für 120 Jahre führten Serena und Raul eine Freundschaft + Beziehung. Dann zog er weiter nach Frankreich. Der 2. Weltkrieg eignete sich sehr gut dazu unauffällig zu trinken. Eines Tages änderte sich sein Leben erneut. In einer Gruppe von toten Menschen fand er einen schwer verletzten Jungen, der ihn anflehte ihn zu retten, weil er nicht sterben wollte. Raul hatte es zwar noch nie getan. Aber er wandelte den Jungen. Gemeinsam blieben sie bis vor 100 Jahren bei Rauls altem Clan, dem französischen Zirkel. Dann kamen die Volturi nach Forks. Es dauerte etwas bis sich alle Details bis Frankreich herum gesprochen hatte. Aber Raul hörte von einer Vampirin und ihrer Gabe. Das machte ihn neugierig. Er und sein Sohn gingen nach Alaska. Was nur als ein Trip von ein paar Wochen geplant war wurde von Dauer. Eines Abends unterhielt sich Raul mit den anwesenden Clanmitgliedern. Seine Überraschung ließ sich nicht in Worte fassen, als er erkannte, dass Carmen aus derselben Stadt kam wie er. Und als sie ihm dann noch ihr Alter nannte, machte es klick. Carmen war die Schwester, die seine Eltern weggeben hatten. Als Mensch hatte er sich immer gefragt , wie seine Schwester so war und wie es gewesen wäre mit ihr aufgewachsen wäre. Aus dem Wunsch heraus seine Schwester besser kennenzulernen blieb er bei den Denalis

» Du wurdest zwischen den beiden Weltkriegen geboren. Von daher war dein menschliches Leben alles . Nur kein Ponyhof.
Auf gewachsen bist du in einem kleinen französischen Dorf. Deine Eltern hatten einen kleinen Bauernhof, der gerade einmal so viel abwarf, dass ihr genügend zu Essen hattet. Und dann kamen die Deutschen. Als ich 1943 in euer Dorf kam, war davon nicht mehr viel übrig. Du lagst zwischen anderen Menschen, die schon tot waren. Und auch du warst dem Tod näher als dem Leben. Du wolltest nicht sterben und hast mich angefleht dich zu retten. Deswegen habe ich dich zu einem Vampir gemacht. Danach brachte ich dich zum französischen Zirkel, der von meiner Erschafferin angeführt wurde. Sie half mir dich im Vampirsein zu unterrichten. Vor knapp 100 Jahren wollte ich eigentlich nur kurz nach Alaska und überließ es dir, ob du mitkommst oder in Frankreich bleibst. Du kamst mit und da ich dort meine leibliche Schwester (Carmen) fand, blieben wir dort und wurden Vegetarier

»
Wir schreiben das Jahr 1996 besser gesagt den 11. November, in Moskau. Die Temperaturen lagen bereits jetzt schon weit unter dem Gefrierpunkt. In dieser eiskalten Nacht brachte die junge Minka unter Schmerzen ein kleines Mädchen zur Welt. Viel zu früh, gerade einmal 7 Monate war sie schwanger. Geschwängert von einem schönen Fremden, der nach dieser Nacht wieder verschwand. Sie lag bereits im Sterben als sie mit letzter Kraft das Kind in einer Gasse zur Welt brachte. Mit ihrem letzten Atemzug erblickte sie das Kind, lächelte und starb. Am nächsten Morgen fand eine ältere Dame, namens Ana Maria die tote Frau, dass Kind halberfroren auf der Brust liegend. Auch wenn sie selber nicht viel hatte, so konnte sie das Baby nicht sterben lassen. So nahm sie das Baby mit in ihre kleine Wohnung und zog sie so gut auf wie es ging. Da man in den Nächten den Jupiter sehen konnte, gab sie ihr den Namen Jupiter. Beide hatten nicht viel, dennoch fehlte es Jupiter an nichts, auch wenn sie keine Schule besuchen konnte, sie brachte sich alles selber bei. Das Leben am Rande von Moskau war nicht leicht, dennoch überlebten die beiden jeden Winter. Auch wenn Jupiter und ihre Mutter nie viel hatten, weder Geld noch Essen, so hatten sie einander und das ersetzte oft eine Mahlzeit. Jupiter stahl was sie konnte ohne erwischt zu werden. So konnten beide überleben. Als Jupiter 16 wurde starb die Ana Maria, was Jup sehr traurig machte. Nun war sie ganz alleine, ohne Arbeit und Dach über dem Kopf. So packte sie ihr Sachen und verlies Moskau und nach einigen Monaten auch Russland. Mit kleinen Jobs verdiente sie sich ein wenig Geld, übernachtete in billigen Motels und schlug sich durch das Leben und die Welt. Kurz vor ihrem 18. Geburtstag erreichte Italien und hielt sich dort wieder mit kleinen Jobs über Wasser. Doch sie war in den Städten nicht richtig glücklich und so zog es sie in die Wälder wo sie gerne war.

» Wir kennen uns noch nicht, denn als unsere Mutter mit mir schwanger warst, warst du bereits auf der Militärakademie. Du warst 8 oder 9 (Dir überlasssen)
Vater wollte einen weiteren Jungen und hätte kein Mädchen geduldet. So floh unsere Mutter als sie erfuhr das sie ein Mädchen erwartete.
Wie du zum Vampir wurdest, zu den Volturi kamst und von mir erfahren hast überlasse ich gerne dir